Wohin mit alten Smartphones? Tipps zum Weiterverkauf - Modewoche

Wohin mit alten Smartphones? Tipps zum Weiterverkauf

video
play-rounded-fill

Am 22. April ruft der Earth Day wieder dazu auf, dass Menschen weltweit ihr Konsumverhalten der Umwelt zuliebe überdenken. Eines der zentralen Probleme für den Planeten ist die global steigende Menge an Elektroschrott. Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom besitzen die Deutschen aktuell insgesamt allein mehr als 200 Millionen Alt-Handys, die in Schubladen ungenutzt herumliegen. Längst könnten viele davon weitergenutzt werden. Genau das möchte Back Market, Europas führender Online-Marktplatz für generalüberholte Elektronikgeräte, ändern und die Menschen in Deutschland zum Verkauf oder Recycling ihrer alten Geräte anregen.
Zu diesem Zweck hat Back Market fünf Schritte zusammengestellt, wie man sein altes Smartphone fit für eine nachhaltige Weiterverwertung macht:
1. Smartphone aus der Schublade retten
Regel Nr. 1 ist, sein altes Smartphone nicht in einer Schublade versauern zu lassen oder auf den Müll zu schmeißen. Das verschmutzt nicht nur die Böden und schadet der Biodiversität, sondern kann auch die Gesundheit des Menschen negativ beeinflussen. Dem lässt sich entgegenwirken, und sogar noch etwas Geld verdienen, indem man sein altes Gerät weiterverkauft. Andernfalls ist es dennoch wichtig, es richtig zu entsorgen – dafür lohnt es sich, einfach nach dem nächsten Recyclinghof in der Region zu schauen und es dort hinzubringen. So kann das Smartphone von Experten in seine Einzelteile zerlegt werden und dann wieder für die Produktion neuer Geräte verwendet werden.
2. Daten sichern
Unabhängig davon, was man mit seinem gebrauchten Smartphone vorhat, sollte man unbedingt prüfen, welche Kontaktdaten sowie Bild-, Video- und Musikdateien man behalten will und diese absichern. Sei es in einer Cloud, einer SD-Karte oder einem Computer. Optimalerweise überträgt man die Daten gleich auf sein neues Smartphone, was bei neueren Geräten inzwischen bequem kabellos funktioniert. Und im allerbesten Fall ist auch das neue Gerät „refurbished“ aus zweiter Hand.
3. Daten löschen
Sobald sämtliche Daten gesichert sind, gilt es, diese vom alten Gerät zu löschen, um nachträglichem Missbrauch vorzubeugen. Das geht am einfachsten, indem man sein Smartphone auf Werkseinstellungen zurücksetzt. Entscheidend bei diesem Vorgang ist, darauf zu achten, dass der interne Speicher verschlüsselt ist. Nur so verhindert man, dass nach dem Zurücksetzen bestimmte Dateien mithilfe von entsprechenden Apps wieder hergestellt werden können. Bei einigen Smartphones ist eine solche Verschlüsselung bereits voreingestellt, ansonsten verrät ein Blick in die Sicherheitseinstellungen mehr.
4. Optik verbessern
Bei einem Smartphone kommt es nicht nur auf die Software, sondern auch die Hardware an – und die ist nun einmal eng mit der Optik verbunden. Nicht nur für einen möglichen Weiterverkauf sollte man sein Gerät daher immer mit einer Schutzfolie und -hülle schützen, um die Lebensdauer seines Smartphones für den Eigengebrauch zu verlängern. Wenn man sein Gerät dann verkaufen möchte, kann ein erneuter Wechsel der Schutzfolie und -hülle es nochmal in einem ganz neuen Glanz erscheinen lassen und den ersten Eindruck gleich viel wertiger machen.
5. Zum Weiterverkauf anbieten
Sind alle Vorbereitungen getroffen, kann es an den Weiterverkauf gehen. So sorgt man dafür, dass das alte Smartphone im Ressourcen-Kreislauf bleibt und seine maximale Lebensdauer erreicht. Im Internet bieten sich dafür viele Optionen an, wie man sein altes Gerät verkaufen oder gegen ein anderes Modell eintauschen kann. Back Market etwa bietet seit kurzem einen Swap an: Das bedeutet, dass man vor dem Kauf eines neuen gebrauchten Smartphones sein altes Handy schätzen lassen und gegen ein neues eintauschen kann. Dabei kann man beim Kauf nochmal den Betrag sparen, den das alte Smartphone wert ist.