Lass uns cozy und trotzdem chic durch den Winter cruisen. Tipps, wie du warm bleibst, ohne auszusehen, als würdest du gleich eine Arktis-Expedition anführen.
Layer auf der Haut
Winter-Outfits funktionieren am besten nach dem Zwiebelprinzip: mehrere Schichten, aber so gewählt, dass du weder schwitzt noch frierst. Die Basis ist immer ein guter Layer direkt auf der Haut. Merinowolle ist da dein bester Freund: dünn, weich, wärmt mega gut, stinkt nicht schnell und trägt kaum auf. Ein schlichter Longsleeve aus Merino unter allem anderen ist so ein „Ich sehe unsichtbar gut aus“-Move.
Midlayer
Darüber kommt ein Midlayer, der isoliert. Das kann ein Kaschmirpulli sein (wärmt stark, fühlt sich super an), oder ein Wollmix-Pullover. Oversized funktioniert super, weil du damit easy drunter schichten kannst, ohne dass es dich einengt. Wenn du eher sportlich unterwegs bist, ist eine dünne Fleece-Jacke als Zwischenlage auch top – die frischt jedes Outfit nicht automatisch auf, aber wenn sie unter einer schicken Mantelschicht verschwindet, spielt das keine Rolle.
Quelle: Surprising_Media Surprising_Media via Pixabay | Pixabay LicenseMantel
Der Gamechanger oben drüber ist der richtige Mantel. Ein guter Wollmantel ist der Klassiker, aber Achtung: Wollmantel ist nicht gleich Wollmantel. Achte auf hohe Wollanteile (mindestens 60–70 %), dann wärmt er wirklich. Oversized-Schnitte sind nicht nur trendy, sondern geben dir Platz für deine Layer. Alternativ ist eine Daunenjacke oder eine hochwertige synthetische Füllung super für richtig kalte Tage. Wenn du’s stylisch magst: Cropped Puffer + High-Waist Hose. Wenn du’s elegant magst: Langer Wollmantel + Schal in einer Statement-Farbe.
Hose
Kommen wir zu den Hosen. Thermostrumpfhosen sind ein absoluter Geheimtrick. Zieh sie einfach unter jede normale Hose und niemand merkt’s. Bei Jeans lieber auf dickere Denimstoffe setzen, und wenn du Lust auf etwas Edles hast, funktionieren Wollhosen oder Cordhosen richtig gut – warm und stylish in einem.
Schuhe
Auch extrem wichtig: Schuhe. Kalte Füße killen jedes Winter-Feeling. Gefütterte Lederboots sind der Klassiker. Chelsea-Boots mit Lammfellfutter? Träumchen. Wenn es richtig eisig wird, dann lieber Profilsohle und wasserfestes Material. Und: Thermosohlen! Die sind wie Heizdecken für die Füße und kosten gefühlt nichts.
Titel: Porträt Der Jungen Frau Im WinterQuelle: Atlantic Ambience via Pexels | Pexels Photo License
Accessoires
Jetzt zu den Accessoires, die im Winter den Style-Bonus geben:
- Schals dürfen groß sein. So richtig groß. So „Decke, aber modisch“.
- Beanies retten Bad-Hair-Days und halten warm. Farben wie Creme, Oliv oder Bordeaux passen zu fast allem.
- Handschuhe aus Leder mit Wollfutter sehen edel aus und taugen auch wirklich.
- Und denk an stylische, flauschige Socken. Ja, Socken sieht man – vor allem beim Sitzen. Und warm sollen sie auch sein.
Ein Tipp, der oft unterschätzt wird: Material schlägt Marke. Lieber ein No-Name-Pulli aus guter Wolle als ein teurer aus Polyester.
Fazit
Am Ende geht’s darum, dass du dich wohlfühlst: warm, beweglich, und trotzdem du selbst. Mit ein bisschen Layering-Magie und den richtigen Stoffen bekommst du das easy hin. Cozy, aber cute – dein Winter kann kommen.
Welche Stiefeletten diesen Winter angesagt sind erfährst Du hier.