Hermann – Genießen mit gutem Gewissen - Modewoche

Hermann – Genießen mit gutem Gewissen

Wir tragen Verantwortung: So lautet das Credo der österreichischen Firma Neuburger. Sie hat sich in den letzten Jahren zum Ziel gesetzt, dem Genusserlebnis von Fleisch so nahe wie möglich zu kommen und Produkte herzustellen, die völlig ohne Zusatzstoffe auskommen und die Umwelt weniger belasten. Im Herbst 2016 führte sie die Produktlinie Hermann Fleischlos in Österreich ein – nun finden sich die Produkte unter dem neuen Namen Hermann auch in Deutschland.

Mit gutem Gewissen
Hinter Hermann steht die österreichische Familie Neuburger, die seit Generationen von der Fleischverarbeitung lebt. Im Laufe der Zeit tauchte immer häufiger die Frage auf, ob man Fleisch noch mit gutem Gewissen genießen kann. Für Hermann Neuburger, Namensgeber der Produkte, und seinen Sohn Thomas war die Frage schnell und klar beantwortet: Nein! Deshalb suchten sie nach einer Alternative, die dem Genuss von Fleisch möglichst nahe kommt, d.h. schmackhaft, bissfest und sättigend ist. Bei Ihrer Forschung und Entwicklung sind sie auf einen besonderen Pilz gestoßen, den Kräuterseitling. Auf dessen Basis entwickelten sie Bratstreifen, Rostbratwürstchen, Käsebratwurst und Gyros. Die vier Produkte sind in Deutschland derzeit in den Filialen der Denn’s Biosupermärkte erhältlich.
Auf den Pilz gekommen
Mehrere Reisen nach Asien sowie Versuche mit den verschiedensten Grundstoffen, wie Soja oder Seitan, haben Hermann Neuburger und seinen Sohn Thomas am Ende auf den Pilz gebracht. „Der Kräuterseitling gehört zu den Austernpilzen, erinnert in seiner Konsistenz an Fleisch und ist schon lange fixer Bestandteil der asiatischen Küche – ganz anders als bei uns“, so Thomas Neuburger, der für den Hauptrohstoff verantwortlich ist. So hat am Ende nicht nur das faserige Fleisch des Edelpilzes überzeugt, auch beim Geschmackstest hat sich der Kräuterseitling durchgesetzt.
Für die Umwelt und die Gesundheit
Neben dem Pilz besteht die vegetarische Fleischalternative aus Reis, Öl, ein wenig Bio-Hühnerei-Eiweiß und Gewürzen – und sonst nichts. Auf Zusatzstoffe, Konservierungsmittel und Aromen wird komplett verzichtet. Die Zutaten sind alle biologischen Ursprungs und kommen soweit wie möglich aus Österreich. Mittlerweile werden die in Österreich und Deutschland bisher eher unbekannten Pilze sogar selbst im Unternehmen gezüchtet, um damit einen weiteren Beitrag zur Nachhaltigkeit und Schonung der Umwelt zu leisten. „Wir tragen Verantwortung für unsere Umwelt“, dessen sind sich Hermann und Thomas Neuburger sicher. Schon seit einiger Zeit sehen sie den Fleischkonsum kritisch. „Die Tierhaltung hat sich in den letzten Jahren nicht verbessert, ganz im Gegenteil. Außerdem wissen wir ja mittlerweile, dass sich der zu häufige Konsum von Fleisch negativ auf unsere Gesundheit auswirkt“, erzählt Hermann Neuburger, „wir haben deshalb nach einer Lösung gesucht, welche gesund ist und die Umwelt weniger belastet.“
Abwechslung heißt der Schlüssel zum gesunden Genuss
Dass man nun nicht komplett auf Fleisch verzichten muss, ist für Familie Neuburger selbstverständlich. Die Fleischmahlzeiten sollten jedoch auf zwei bis drei Mal die Woche begrenzt sein und bevorzugt von regionalen Betrieben mit transparenter Aufzucht stammen. Das Gleiche gilt für saisonales Obst und Gemüse. Pflanzliche Produkte sollten keine Konservierungsstoffe und E-Nummern enthalten und lange Transportwege sollten vermieden werden.
„Das Wichtigste bei all den Ernährungsregeln und –tipps ist jedoch“, so Hermann Neuburger, „dass die Freude am Essen nicht verloren geht. Wer seltener Fleisch konsumiert, nimmt diese Mahlzeiten viel intensiver wahr. Durch schmackhafte und nahrhafte Alternativen kann eine optimale Nährstoffversorgung erzielt werden. So steht einer langfristig gesunden Ernährung mit dem guten Gefühl, das Richtige zu tun, nichts mehr im Weg.“
Quelle: Pressemitteilung Hermann