Süßes oder Saures? – Fruchtsaft bringt mehr Aroma in die Herbstküche - Modewoche

Süßes oder Saures? – Fruchtsaft bringt mehr Aroma in die Herbstküche

Jetzt im Herbst bieten Fruchtsäfte und Fruchtnektare nicht nur fruchtig-frischen Trinkgenuss, sondern sorgen auch im Kochtopf für einen ganz besonderen Geschmack. Mit der individuellen Kombination aus Süße und Säure kann die Palette der Fruchtsäfte und -nektare die herzhafte Küche aromatisch bereichern. Vor allem in der kalten Jahreszeit kann das „flüssige Obst“ darüber hinaus einen wertvollen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung leisten.

Die Vielfalt der Früchte, die weltweit wachsen, sind auch in „flüssiger Form“ für Feinschmecker und Hobbyköche ein Segen. Ob milder Apfel, herbe Johannisbeere, süße Trauben, säuerlicher Rhabarber: Wie die Früchte selbst, passen auch ihre Säfte und Nektare hervorragend als Zutat in die Küche. Durch das Zusammenspiel von fruchtiger Süße und Säure sorgen sie bei deftigen Speisen mit Fleisch, aber auch in Suppen, Saucen und Salaten für ein besonderes Geschmackerlebnis und verleihen ihnen ein feines Aroma.

Rein in die Suppe

Was passt besser an kühlen und trüben Tagen als eine wärmende Suppe? Alle Zutaten kommen in einen Topf, sie lassen sich vielfältig kombinieren und das Essen ist im Handumdrehen zubereitet. Saft kann dabei einen Teil der nötigen Flüssigkeit liefern und sorgt gleichzeitig für einen leicht fruchtigen Geschmack. Ein klassisches Beispiel ist der Schuss Orangensaft in der Möhrensuppe, der die Süße der Möhren sanft betont – aber auch in einer Kürbissuppe ist er ein wahrer Genuss.

Die Sauce macht´s

Nicht nur klassische Braten und Wild, auch Pastagerichte und vielerlei Gemüse laufen erst mit einer Sauce als Begleitung zur geschmacklichen Höchstform auf – aus gutem Grund. Denn in ihr stecken oft Zutaten, die die Aromen des Hauptgerichts betonen. Fruchtsäfte und -nektare sind mit ihrer Vielfalt wahre Saucenstars! Ob heller Traubensaft für einen fruchtigen Sauerbraten, Apfelsaft zum Kalbskotelett oder Orangensaft in einer Nudelsauce mit Curry und Gemüse: Säfte und Nektare liefern nicht nur süß-säuerliche Aromen sondern sind häufig auch farbgebend für die Sauce. Daher kann ein Johannisbeernektar auch mal einen Rotwein in der Saucenküche ersetzen.

Dressings für fruchtig-frische Salate

Aus vielen Gemüsesorten und Hülsenfrüchten lassen sich im Herbst köstliche Salate zubereiten. Für wahre Geschmacksrafinesse in der Salatschüssel sorgen dabei die Dressings. So vielfältig die Auswahl an Fruchtsäften und -nektaren ist, so groß ist die Auswahl an raffinierten Rezepten. Rotkohl erhält durch Johannisbeernektar und Nussöl eine fruchtig-nussige Note, Orangensaft mariniert Fenchel mit Möhren und Linsen bekommen mit Aprikosennektar eine fruchtig-süße Note.

Saft für eine ausgewogene Ernährung

Herbstzeit ist auch immer Erkältungszeit: Um fit zu bleiben, spielt neben Bewegung auch eine ausgewogene Ernährung eine wichtige Rolle. Dabei kann Fruchtsaft unterstützen. Aufgrund der hohen Nährstoffdichte stuft die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Fruchtsäfte nicht als Getränk, sondern gemeinsam mit Obst und Gemüse als pflanzliches Lebensmittel ein. Die hohe ernährungsphysiologische Qualität von Fruchtsaft wird auch in der Gesundheitskampagne „5 am Tag“ unterstrichen. Denn 5 Portionen Obst und Gemüse gewährleisten bereits eine optimale Versorgung des Körpers mit Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Dabei kann ein Glas Fruchtsaft mit 150 ml gelegentlich eine Portion Obst oder Gemüse ersetzen. Und noch ein praktischer Vorteil von Saft: Gerade wenn nicht genügend Zeit zum Schälen und Schneiden bleibt, bietet Fruchtsaft eine gute Alternative, um das Immunsystem zu stärken und Erkältungen aus dem Weg zu gehen.
(Quelle: Pressemitteilung Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. (VdF))